Nachhaltige
Orangen

Saft ist ein Naturprodukt, das aus Obst und Gemüse gewonnen wird. Dort, wo unsere Rohstoffe wachsen, fängt für uns Nachhaltigkeit an: Mit dem respektvollen Umgang unserer Landwirte mit der Natur – und unserem respektvollen Umgang mit ihnen. Dafür arbeiten wir in der gesamten Eckes-Granini Gruppe an der Umsetzung der im „Sustainable Juice Covenant“ festgeschriebenen Standards. Damit haben wir uns dazu verpflichtet, bis spätestens 2030 ausschließlich nachhaltige Säfte anzubieten.

DIE NACHHALTIGEN ORANGEN

Unsere wichtigste Frucht, die Orange, beziehen wir bereits jetzt aus nachhaltigem Anbau in Brasilien. Das bedeutet, dass alle Betriebe, die uns mit Orangensaft beliefern, faire Löhne zahlen, für gute Arbeitsbedingungen und Sicherheit sorgen, ihre Arbeiter schulen, Energie, Wasser und Abfall sparen und chemische Pflanzenschutzmittel nur da einsetzen, wo sie zwingend notwendig sind. Das sichern und prüfen wir über unsere Nachhaltigkeitskriterien, die mindestens dem Bronze-Level des „Farm Sustainability Assessment“ (FSA) der „Sustainable Agriculture Initiative Platform“ (SAI) entsprechen.

Gemeinsam mit unseren Zulieferern arbeiten wir intensiv daran, einen nachhaltigen Anbau durch Weiterentwicklung, Trainings und Auditierung der landwirtschaftlichen Betriebe zu fördern und so langfristig sicherzustellen. Damit unterstützen wir den Schutz der natürlichen Ressourcen in den Anbauregionen. Zudem stellen wir sicher, dass jeder, der in die Herstellung unserer Produkte eingebunden ist, mit Fürsorge, Respekt und Fairness behandelt wird.

WISSEN, WO’S HERKOMMT

Unsere Rohwaren beziehen wir nach dem gängigen Mengenbilanz-Modell. Was bedeutet das? Die Menge der gekauften nachhaltig angebauten Orangen wird in der gesamten Lieferkette mit konventionell angebauten Orangen gemischt. Auf diese Weise wird die Rückverfolgbarkeit vereinfacht und wir können genau überprüfen, ob die Mengen an nachhaltigen Rohstoffen, die wir für unsere Produkte einkaufen, auch tatsächlich vorschriftsmässig angebaut wurden.

Das ermöglicht es nachzuvollziehen, dass die Menge an Orangen, die aus nachhaltiger Landwirtschaft stammt und ins System eingeführt wird, auch mit unseren verarbeiteten Mengen übereinstimmt. Durch das Mengenbilanz-Modell können sich immer mehr und auch kleinere Produzenten einem nachhaltigen Anbau anschließen, wovon mehr Erzeuger und deren Familien in den Herkunftsländern profitieren.